Babymassage

Die traditionelle indische Babymassage kommt, wie schon der Name sagt aus Indien. Sie ist aber nicht nur dort bekannt. Viele Naturvölker haben regeln um die Geburt herum, wobei Massage für die Wöchnerinnen und das Kind fast immer dazu gehören. Dieser Körperkontakt wird als genauso lebensnotwendig erachtet wie Nahrung.
Leboyer sagt dazu in seinem Buch: "Sanfte Hände":
"Berührt, gestreichelt und massiert werden, das ist Nahrung für das Kind. Nahrung, die genauso wichtig ist; wie Mineralien, Vitamine und Proteine. Nahrung die Liebe ist. Wenn ein Kind sie entbehren muss, will es lieber sterben. und nicht selten stirbt es wirklich."

Ein kleiner Ausflug in die Natur zeigt uns, dass zum Beispiel bei den Tieren das Lecken nach der Geburt, welches als taktiler Reiz mit Massage vergleichbar ist, für die Tiere lebensnotwendig ist. Das Lecken ist die Antriebskraft für Atmung, den Kreislauf und die Verdauung. Durch das Lecken im Genital - und Afterbereich helfen Säugetiere ihren Jungen bei der Verdauung. Für die Menschenkinder ist Körperkontakt ebenfalls eine lebensnotwendige Bedürfnisbefriedigung.

Über die Bedeutung der Babymassage
Im Mutterleib haben die Kinder 24 Stunden Körperkontakt. Sie werden berührt, massiert, bewegt. Die Haut ist unser größtes Körper- und Sinnesorgan. Es ist sehr früh entwickelt und dient als Brücke zwischen innen und außen. Die Haut ist unser Austauschorgan, welches zwischen dem Sinnesorgan Haut und unserem Nervensystem vermittelt. Taktile Reize fördern die Entwicklung des Gehirns!
Über die Haut können wir ein Kind erreichen. Wenn es berührt wird, spürt es sich, es wird seiner selbst bewusst. Es bekommt eine Vorstellung von seiner Lage, Haltung, Stellung der Gelenke, es bekommt ein Bild von sich.

Das Kind fühlt sich bis zum 3. Lebensjahr als Teil des Menschen, mit dem es zusammen ist. Durch die Babymassage erhält es die Möglichkeit zur Wahrnehmung seiner Körpergrenzen, seiner selbst als eigene Person.

Gleichzeitig fördern wir durch die Massage
- den Tastsinn
- den Gleichgewichtssinn
- die eigenständige Atmung
- die Magen-Darm-Funktion
- die Aktivierung der Wärmeregulierung

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